Roberto Romano

Arturo wurde 2011 gegründet

Das Ristorante Arturo1919 wurde 2011 gegründet. Seither verwöhnt Inhaber Roberto seine Gäste mit der schmackhaften Küche seiner Heimat Salento – einer Region im Herzen Apuliens.

Roberto Romano

… philosophisch gesehen

Essen ist ein Stück Lebensfreude. Im Alltag schenken wir diesem Aspekt manchmal zu wenig Aufmerksamkeit. Aber wer kennt sie nicht, die schönen Momente des Genießens! Mit Freunden lachend an einer reichgedeckten Tafel debattieren, das mitternächtliche Souper bei einem Rendezvous, im Kreise der Familie ein erster Gartenbrunch, wenn die ganz Kleinen vergnügt umhertollen.

Sich gemeinsam an einen Tisch zu setzen, ist ein Moment der Ruhe und Entspannung. Wir schenken gegenseitige Aufmerksamkeit und gemeinsames Essen verbindet einfach. Ein Restaurantbesuch bietet zudem den Luxus, sich ganz auf den Moment des Genießens konzentrieren zu können. Aus dem Alltäglichen wird das Besondere.

Wir laden Sie ein, sich das Besondere zu gönnen!

Presse

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Schon das Interieur verrät, dass dieses Restaurant mit der üblichen Nudelpampe aus Pappschachteln nichts gemein hat. Das Essen hier ist richtig gut, und die Auswahl zwischen Dorade, Lammhüfte oder Tagliatelle schwer.

Der Spruch „wir sollten uns mal wieder auf eine Nudel treffen“, zählt zu den großen Sprach-Fouls der Neuzeit. Für manche italienische Restaurants ist dieser Satz schlicht eine Beleidigung – etwa für das großartige Arturo 1919 an der Großen Brunnenstraße in Ottensen.

Schon das Interieur – viel indirektes Licht, dunkles Holz, edle Naturstein-Optik – verrät, dass dieses Restaurant mit der üblichen Nudelpampe aus Pappschachteln so viel gemein hat wie Luciano Pavarotti mit einem Superstar aus der Bohlen-Fabrik. Ein wenig Stress gibt es nur am Anfang, wenn Restaurantchef Quintino Lombardo die Speisekarte detailliert erklärt. Alles klingt köstlich, ob nun die gegrillte Dorade, die Lammhüfte oder die Tagliatelle mit Rucola und Cherry Tomaten – entsprechend groß ist die Qual der Wahl. Mit den Getränken kommt sofort der Gruß aus der Küche, etwa ein Weizensalat mit Frischkäse; dazu wird köstliches Brot mit feinem Olivenöl gereicht.

Das Arturo 1919 ist noch immer ein Geheimtipp Auch im dritten Jahr ist das Arturo 1919 noch immer ein Geheimtipp, da es etwas abseits der Ottenser Gastromeile liegt. Hierhin verirrt sich selten Laufkundschaft, Stammgäste wissen das Restaurant um so mehr zu schätzen. Da die Tische großzügig verteilt sind, bleibt die Atmosphäre indes auch dann entspannt, wenn der Laden am Wochenende richtig brummt. Für ein romantisches Dinner zu zweit ist das Arturo daher genauso geeignet wie für ein abendliches Geschäftsessen. Bei Geburtstagen stimmt Quintino schon mal selbst das Ständchen an. Beim Wein lohnt der Blick in die Karte kaum, einfach auf die Empfehlung des Chefs verlassen.

Eher nicht zu empfehlen ist das Arturo dagegen für manische Kalorienzähler. Sicher, man könnte sich das Schokoladen-Malheur zum Dessert teilen. Aber will man wirklich nach einem wunderbaren Essen um den letzten Krümel dieses köstlichen Schokoladenkuchens streiten? Quelle: Von Peter Wenig | 11.02.2014

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Urlaubsgefühle wecken schon die ersten Schritte. Vorbei an der offenen Küche, wo gerade der Thunfisch brutzelt und die Tomatensuppe köchelt, hinein in ein freundliches Lokal mit Natursteinoptik, viel indirektem Licht, dunklem Holz, bequemen Stühlen und Bänken sowie einem „Wasserfall“, der eine grün geflieste Wand herabläuft. Schon ist klar, dass das „Arturo 1919“ an der Ecke Fischers Allee/Große Brunnenstraße in Ottensen mit dem gemeinen Italiener ungefähr so viel zu tun hat wie eine gestandene Bundesliga-Mannschaft mit ambitionierten Thekenkickern.

„Arturo 1919“, früher die Heimat eines Ablegers von „Teufels Küche“, das ist richtig gute, richtig feine italienische Küche. Schon der Gruß aus der Küche – ein Weizensalat mit Frischkäse, Oliven und Kräutern – macht süchtig. Dann locken Nudelvariationen wie Spaghetti mit Seeteufel und Tagliolini mit Rinderfiletspitzen und Spargel zu überraschend fairen Preisen (von 8,50 bis 13,70 Euro), Zanderfilet mit Balsamicosauce auf Kartoffelpüree (17,50 Euro) oder Lammhüfte mit Rosmarin und Spinat (18,50 Euro).

Während Küchenchef Roberto an den gusseisernen Pfannen werkelt, eilt Mitinhaber Quintino von Tisch zu Tisch. Er empfiehlt die auf einer Schiefertafel notierten Spezialitäten des Tages wie das exzellente Spanferkel-Carpaccio mit Austernpilzen, schenkt wunderbaren Chianti aus der Toskana nach (0,75 l, 19,10 Euro), erklärt spezielle Nudelkreationen und entzündet nebenbei noch Wunderkerzen am Geburtstagstisch nebenan. Das Ständchen stimmt Quintino sogar gleich höchstpersönlich an.

„Wir sind kein überkandidelter Laden“, sagt Roberto. Kinder sind willkommen – und wenn sie beim Mau-Mau-Spielen etwas lauter werden, macht das nichts: Ottensen ist tolerant, Italiener sind kinder- lieb. Für seine kleinen Gäste macht Roberto sogar Nudeln mit Tomatensauce, obwohl die nicht auf der Karte stehen. Leckeres Eis hat Roberto auch. Aber er patscht nicht einfach zwei Kugeln in einen Becher, sondern dekoriert sie liebevoll mit Früchten. Für Mama und Papa gibt es unterdessen warme Schokoladentörtchen – „Malheur“ genannt, ein Anschlag auf jede Diät, aber Figurfragen werden eh überschätzt.

„Es ist schwer, einfach zu sein“, sagt Roberto über seine Küche. Gelernt hat er bei seiner Mama in Apulien. Deshalb: kein Schnickschnack, sondern Konzentration auf qualitativ hochwertige Zutaten. Benannt hat Roberto das Lokal nach seinem Opa Arturo, das, sagt er, war er ihm einfach schuldig. Dessen Konterfei aus dem Jahr 1919 – daher die Jahreszahl im Namen – schmückt den Speisesaal.

Am 1. Dezember wird das „Arturo 1919“ mit seinen Stammgästen den ersten Geburtstag feiern. Halten Roberto und sein Team dieses Niveau von Sonne und Mehr, wird auch das zehnjährige Jubiläum kommen, ganz sicher.

Quelle: 10.2012 | von Peter Wenig | Hamburger Abendblatt

Im „Arturo 1919“ ist es am Samstagabend rappelvoll. Die Gäste: alle jenseits der 30. Die Frauen schick, aber nicht aufgebrezelt. Mann trägt Pullover statt Sakko. Wir fühlen uns wohl. Nach einem vegetarischen „Gruß aus der Küche“ präsentiert der nette Kellner die Speisekarte in Tafelform: Fisch, Fleisch, Pasta – italienische Klassiker, alle raffiniert verfeinert. Wir ordern Saltimbocca (15,50 Euro) und Trüffel-Pappardelle (14,50 Euro). Fazit: gemütliche Plauder-Atmosphäre und gute Küche.

Quelle: 2012 | von PRINZ | PRINZ

Ein Kind folgt dem Kellner feixend in Richtung Küche, am Nachbartisch freut sich eine Gruppe Rocker über den großzügig eingeschenkten Geburtstags- Prosecco und mittendrin sitzt ein Paar und genießt das Essen. Die Stimmung ist bestens im „Arturo 1919“, einem Eck- Italiener in Ottensen.

Das liegt vor allem am Service, der schnell ist und dabei kompetent, freundlich und doch unaufdringlich. Kaum haben wir uns gesetzt, steht die Tafel mit den Tagesgerichten auch schon bereit. Zeit lassen dürfen wir uns trotzdem. Und die braucht man auch – die Qual der großen Auswahl, sowohl beim Essen als auch beim Wein. Uns reicht der offene Nero d’Avola (0,2l/5,30 Euro), die Karte bietet aber auch Flaschen zu 98 Euro. Der Rote passt, ist fast so ausgeglichen wie wir. Ein guter Begleiter zum gegrillten Pulpo (12,50 Euro), der Lust auf Sommer und Meer macht.

Den Brotsalat (6,50 Euro) würde man anderswo vielleicht als gemischten Salat mit Croûtons und Kapern bezeichnen – aber warum nicht?!

Kulinarischer Höhepunkt ist das Thunfischsteak (21 Euro), das nur kurz von der Flamme geküsst wurde: innen sattrot, so soll es sein! Dazu gibt es Wildspargel, dessen Wiesenaroma erst irritiert, dann betört. Beim Saltimbocca (15,50 Euro) gibt’s derlei Überraschungen nicht. Das ist so, wie man es kennt. Eben ein Klassiker.

Mit einem solchen runden wir den Abend auch ab. Es gibt Tiramisu (5,90 Euro). Das allerdings wurde nur kurz von der Kälte geküsst (um im Bild zu bleiben) und zerfließt auf dem Teller. Schade, es wäre ein guter Abschluss eines guten Abends gewesen. Quelle: 2012 | von Nadine Rinke | Hamburger Morgenpost

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